Speckstein (oder Seifenstein) kann relativ leicht verarbeitet werden. Für die künstlerische Gestaltung sind weiche Specksteinarten, wie sie im Westen Kenias vorkommen, am besten geeignet. Das dort beheimatete Kisii-Volk baut die Steine im Familienverband ab und bearbeitet sie dann. Der kenianische Speckstein ist vor allem lachs- oder elfenbeinfarben. Nach dem groben Schnitzen werden die Kunstgegenstände geschliffen und gewaschen. Je nach Geschmack des Künstlers können die fertigen Objekte farblich verändert werden, und werden dann poliert. Von fertiggestellten, polierten oder gewachsten Artikeln geht keine Gesundheitsgefahr aus. Jedes Stück ist ein Unikat.